Präventive Maßnahmen

Präventive Maßnahmen

Wie Sie die Risiken von COVID-19 als Chance nutzen können

Beruflicher Stress, ungesunder Lebensstil und Vorerkrankungen tragen in hohem Maße dazu bei, an COVID-19 zu erkranken. Tragen Bewegungsmangel, Mangel an Sonnenlicht, Mangel an erholsamen Schlaf, aber auch Übergewicht, Adipositas und Alkohol dazu bei, das Ansteckungsrisiko zu erhöhen, so lassen sich durch einfache Maßnahmen und veränderten Lebensstil gesundheitliche Risiken deutlich reduzieren.

Das CORONA PREVENT Programm

Genau dafür hat das Experten-Team des Instituts für ChronoPsychologie und ChronoMedizin an der Sigmund Freud PrivatUniversität Wien das Programm CORONA PREVENT entwickelt, das zeigt, wie Sie jetzt Körper, Geist und Familie gegen auftretende Viren in einer sich verändernden Umwelt stärken können.

Dieses Programm führt Sie durch die Fragestellungen:

  1. Wie kann ich meine eigene Risikosituation erkennen?
  2. Welche Maßnahmen sind für mich sinnvoll?
  3. Was muss ich tun um auch in Zukunft gesund zu bleiben?

Mit diesem Programm wollen wir Sie und Ihre Familien dabei unterstützen, gesund durch die Krise zu kommen und dazu noch diese Krise als Chance für Ihre eigene Gesundheit zu nutzen!

So wichtig ist ein gesunder Lebensstil

“Die bundesdeutsche Durchschnittskost ist eine Mangelernährung!”
Volker Schmiedel*

Im menschlichen Körper befinden sich chemische Elemente (Vitamine, Spurenelemente, Hormone, u.v.a.m), welche – wenn sie in ausreichendem Maße vorhanden sind – zu einem gesunden Organismus und einem widerstandsfähigen Immunsystem beitragen. Doch trägt die Ernährung, die Bewegung oder der gesunde Schlaf dazu bei, dass wir diese lebenswichtigen Elemente im Körper aufnehmen können?

Die Nationale Verzehrstudie II**  untersuchte das Essverhalten mehrerer tausend Bundesbürger. Diese füllten eine Zeit lang Ernährungsprotokolle aus, in denen jedes Getränk und jede Nahrungsaufnahme genau dokumentiert wurde. Das erschreckende Ergebnis: Große Teile der Bevölkerung erfüllen bezüglich wichtiger Nährstoffe nicht die nach Ansicht vieler orthomolekularer Mediziner ohnehin bescheidenen Vorgaben der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE).

Hier verweisen wir auf die Möglichkeit, die aktuelle Verfügbarkeit von orthomolekularen Schutzfaktoren in Ihrem Körper nachzuweisen. Durch die präventive Diagnostik der Biovis Laboranalyse von Vitamin A, B6, C, D3, Coenzym Q10 und anderen, erhalten Sie exakten Überblick über die Bioverfügbarkeit von wichtigen Elementen für Ihr Immunsystems.

Vitamine - Schutzfaktoren für unser Immunsystem

Vitamin A, Vitamin B6, Vitamin B12, Folsäure und Vitamin D tragen wissenschaftlich belegt zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei. Auch wenn es bislang nur wenige Studien in Verbindung mit dem neuen Coronavirus SARS-CoV-2 vorliegen, wissen wir doch aus langjähriger eigener Erfahrung, wie wichtig eine ausreichende Versorgung dieser Vitamine für ein intaktes Immunsystem ist. Vor allem präventiv sollte darauf geachtet werden, dass die gemessenen Werte eher im oberen Normbereich liegen. Orthomolekular erfahrene Therapeuten sprechen auch von einem „präventivmedizinischen Optimalbereich“, da bei diesen Konzentrationen abhängige Enzyme eine maximale Aktivität aufweisen.

Vor allem für Vitamin-D liegen Meta-Analysen vor, die die Rolle einer Vitamin-D- Supplementierung bei der Prävention von Atemwegsinfektionen untersuchen. Nach dieser Metaanalyse reduziert Vitamin D die mit Atemwegsinfektionen verbundenen Ereignisse signifikant. Für die Schutzwirkung von Vitamin D bei der Prävention von Atemwegsinfektionen werden verschiedene Gründe angeführt.

Es wird angenommen, dass Vitamin-D die Produktion natürlicher Antikörper erhöht. Vitamin-D ist aber auch dafür bekannt, die Immunität zu stärken, indem es die Differenzierung von Monozyten induziert und die Lymphozytenproliferation hemmt [50]. Schließlich wird auch angenommen, dass Vitamin-D die phagozytische Aktivität der Makrophagen steigert. Will man diese Effekte erreichen, sind 25 OH-Vitamin-D3-Spiegel erforderlich, die idealerweise in einem Bereich von 75 – 200 nmol/l liegen.

Vitamin-C ist eine gute Basis für ein funktionierendes Immunsystem ist und kann zur Unterstützung regelmäßig eingenommen werden. Weiters wirkt die antioxitative Wirkung bei chronischen Belastungen vor und steigert die Widerstandsfähigkeit des Körpers.

Zink und Magnesium-Mangel sind sehr häufig. Dieser sollte rechtzeitig erfasst werden, da beide Spurenelemente unter anderem für unser Immunsystem sehr wichtig sind.

Die Testverfahren zur Präventiven Diagnostik des Immunsystems ermöglichen in einfacher Weise die aktuelle Verfügbarkeit der wichtigen orthomolekularen Schutzfaktoren zu beurteilen und daraufhin entsprechende Interventionen zu setzen.

 

Quellen:

Biovis Fachinformation 04/20

*Schmiedel, V. 2019: Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Ernährung, Diagnostik und Nährstofftherapie. Thieme Verlag Stuttgart.

**Max Rubner-Institut (MRI)/Bundesforschungsinstitut für Ernährung und Lebensmittel. Hrsg. 2008: Nationale Verzehrstudie II, Teil 1 und 2. Karlsruhe.

Dr.med. Henning Sartor

Facharzt für Anästhesiologie, Facharzt für Allgemeinmedizin, Facharzt für Orthomolekulare Medizin, Fach-Referent für das Institut BIOVIS, Diplom für moderne F.X. Mayr-Medizin, Vorstandsmitglied der Internationalen Gesellschaft der Mayr-Ärzte

Privatpraxis und ärztlicher Leiter des Gesundheitshotels Spanberger, ärztlicher Leiter des Bergmüller-Instituts Wien.

Medizinischer Berater des Instituts für ChronoPsychologie und ChronoMedizin, Facharzt für Anästhesiologie, Facharzt für Allgemeinmedizin, Facharzt für Orthomolekulare Medizin.

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