Sport und Metabolom
Aktuelle Studienergebnisse zeigen eine vice versa – Wirkung des intestinalen Mikrobioms und dessen Stoffwechsels mit der Leistungsfähigkeit der Muskulatur. Als ein wesentlicher Verursacher von Leistungseinschränkung wurde die Fehlverdauung (= Dyspepsie = Maldigestion) und deren Toxine (Intestinale Autointoxikation) identifiziert.
Günstige Verhältnisse im Darm begünstigen optimale sportliche Performance. Angemessenes Training verbessert die Darmflora und deren Stoffwechsel. Einer der wesentlichen Gründe für die gesundheitsfördernde Wirkung der Bewegung wurde nun in dem günstigen Einfluss des Sports auf die Darm-Microbiota gefunden.
Dr. med. Henning Sartor ist Dozent in der Lanserhof-Akademie, Stv. Institutsvorstand des Instituts für Salutologie, Wien und beratender Arzt des Österreichischen Radsport Verbandes.
Foto und Text Erschienen in: Sportärztezeitung